Details
Ein Film von Sergei Bondartschuk
Sowjetunion 1965-67
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Sieben Jahre Produktionszeit, vier Jahre Dreharbeiten, hunderte Schauspieler, über 12.000 Statisten, tausende Kostüme und 23 Tonnen Schwarzpulver lassen das monumentale Ausmaß der teuersten Filmproduktion der Sowjetunion, die Sergei Bondartschuk 1961-67 als Regisseur, Autor und Hauptdarsteller verantwortete, dennoch nur erahnen. Allein die Schlacht bei Borodino verschlang mehrere Monate Drehzeit. Doch der Aufwand war nicht umsonst: KRIEG UND FRIEDEN gewann 1969 nicht nur einen Golden Globe, sondern auch den Oscar für den Besten Fremdsprachigen Film, und gilt bis heute als die detailgetreueste Verfilmung von Tolstois Romanvorlage und als das größte Filmepos aller Zeiten.
INHALT:
1805, Petersburg: Auf einer Soiree der Hofdame Anna Pawlowna trifft sich die Gesellschaft zum Plausch über die politische Lage. Napoleon hält Europa weiter in Atem, während Russland sich rüstet, um an der Seite Österreichs schließlich in die Schlacht bei Austerlitz zu ziehen. Und so beginnt eines der größten Historienepen der Literatur- und Filmgeschichte, das uns vom Kaiserpalast bis in eine Bauernhütte, von den großen europäischen Schlachtfeldern bis hinein ins brennende Moskau führt und uns dabei vom russischen Leben und der russischen Seele in all ihren Facetten erzählt.
PRESSESTIMMEN:
"Ein Meilenstein! Ein einzigartiges Meisterstück des Filmemachens, das es so nie wieder geben wird." New York Times
"Ein berauschendes Epos. Monumentales Sowjetkino der Spitzenklasse." Cinema
"Ein überwältigend einzigartiger Film. Das größte Epos aller Zeiten." Roger Ebert
TEASER:
SPECIAL-EDITION DVD & BLU-RAY
Bild: Originalformat 2,35:1Ton: Deutsch (5.1 & Stereo), Russisch (5.1)
Untertitel: Deutsch
Uncut
BONUSMATERIAL:
Making-of-Doku: Russland 1969 (31 Min.)Making-of-Doku: Deutschland 1966 (49 Min.)
Dokumentarfilm: Regisseur Sergei Bondartschuk, 2010 (100 Min.)
Interviews mit: Kameramann Anatoli Petrizki & Darsteller Wassili Lanowoi
Kurz-Portrait: Sergei Bondartschuk
Kurz-Portrait: Lew Tolstoi
24-seitiges Booklet von Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Christine Engel